Ich entschuldige mich bei Lucy vorab dafür, diesen Thread zu kapern

aber meine Frage passt zum Thema wie die Faust aufs Auge. Da ich gerade Schwimmverbot habe, will ich mich zumindest mental weiterentwickeln und das nächste Schwimmen planen.
Ich habe das Kraulen sehr spät gelernt, hatte meine liebe Mühe damit und es hat ewig gedauert. Glücklicherweise hat mich das nicht frustriert, sondern ich habe dabei meine Liebe fürs Schwimmen entdeckt. Mittlerweile klappt das Kraulen ganz gut und ich bin zufrieden mit mir, auch wenn da noch sehr viel Luft nach oben ist.
Irgendwann habe ich mir auch mal die Rollwende beigebracht, die ich - rein was die Technik angeht - für meine Ansprüche relativ gut beherrsche.
Mein Problem ist, dass ich sie nach wie vor nicht in mein "normales" Schwimmen integrieren kann. Mir fehlt die Luft, die ich mir sonst bei der Kippwende hole, und ich kann das auf der Bahn auch nicht wieder kompensieren, weil ich versuche nach dem Abstoßen möglichst lange die "Streamline" zu halten, ein paar Delfinkicks zu machen und auch nicht gleich beim ersten Zug danach zu atmen. So fehlt mir nach und nach immer mehr Luft, ich werde hektischer, was die Sache noch schlimmer macht und allerspätestens nach 3 Rollwenden ist im 25-m-Becken Schluss und ich pumpe wie ein Maikäfer.
Hat jemand Tipps, wie ich mich da ranarbeiten kann? Danke schön!
