Zitat:
Zitat von huey
..und genau da setzt m.E. das Zitat (der erste Teil) an. Mal kurz ne HIT Einheit einschieben weil man sich ja noch nicht kaputt genug fühlt für den Regi-lauf, das ist erstens Mist und zweitens einfach eine Verletzung der Trainerphilosophie.
Ein Triatrainer sollte sich ja mit der komplexen Matrix der 3 Sportarten auskennen- deswegen ist er ja Triathlontrainer und nicht Lauf, Rad oder Schwimmtrainer. Die Philosophien sollte ich mir vorher anschauen bzw beschreiben lassen. Wenn ich mich dann für Ihn/Sie entschieden habe, dann folge ich seinem Plan. Am Ende der Saison kann man dann ein Fazit ziehen und den Trainer und damit die Philosophie
wechseln. Auf allen (Trainingsmethodik-) Hochzeiten zu tanzen wir mit Sicherheit nicht zum (Zeit) optimalen Ergebnis führen.
Leider sieht die Realität gerade unter den Triathleten so aus, dass jeder "Fachmagazinartikel" oder ähnliches gleich so hochgejazzt wird, dass man glauben muss (oder soll), nur diese Trainingseinheit allein macht mich schneller. Gilt sowohl für Neuerungen des Trainings als auch für Ausrüstungsgegenstände jeglicher Art.
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Ist doch klar wenn man in einer mittlerweile reinen Aufmerksamkeitsökonomie lebt. Obs richtig oder falsch ob die Studie nur aus 3 Personen ohne Kontrollgruppe bestand ist völlig egal. Ein Student hat seine Studie veröffentlich und die Presse ihre Schlagzeile/Klicks daraus kreiert und die "Opfer" da draußen sind als gierige Meute dafür zu haben. Der Lärm ist ja fast unerträglich.
Ein Trainer muss die Aufgabe übernehmen eben genau dieses Getöse auszusortieren und auf die wirklich wichtigen Dinge zu achten und für das Training zu berücksichtigen.
Wer unstrukturiert und ohne Trainer trainiert und trotzdem gut ist, verschenkt vielleicht Potenzial. Aber jeder so wie er glücklich wird damit.