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Alt 03.01.2017, 00:25   #769
noam
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Registriert seit: 04.04.2010
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Wie wäre es, wenn wir in Köln künftig jeweils am 31.12 auf dem Domplatz oder einem in der Nähe liegenden Platz ein großes nordafrikanisches Fest feiern würden? Entscheidend an dieser Idee wäre der Umstand, dass die Nafris selbst für die Sicherheit sorgen sollen, und zwar in Zusammenarbeit mit der Polizei. Es müssten dafür zunächst Strukturen entstehen, mit Ansprechpartnern auf beiden Seiten. Die Nafris wären selbst in der Verantwortung, dass es keine Übergriffe gegen Frauen und Männer, und keine Rechtsbrüche gibt.
Warst du schon einmal in einer richtigen Russendisko? Versuch mal als Gruppe Phänotyp "Deutscher" in eine reinzukommen. Und wenn sie dich reingelassen haben, versuche dich von Ärger fern zu halten. Gar nicht so einfach.

Du bist schon ein ganz schöner Idealist. Das finde ich super. Ich würde auch gern an das Gute im Menschen glauben. Leider werde ich immer wieder tief enttäuscht, was mich aber nicht aufgeben lässt zu hoffen. Menschen wie du einer bist, Menschen, die immer sehr bemüht sind Kontroversen zu schlichten, das Gute hervorzuheben, Chancen zu erkennen und allen bestmöglich zu helfen, geben mir diese Hoffnung.

Langsam habe ich aber immer mehr das Gefühl, dass dem Optimisten nicht zuerst der Pessimist entgegensteht sondern der Realist. Denn die Realität stimmt mich schon pessimistisch genug.



Wir haben doch ein echtes Problem! Durch die Wortbenutzung "Nafri" und die entsprechende Berichterstattung wird doch nur wieder ein schöner Nebenkriegsplatz aufgemacht. Die Frage, die ich mir stelle ist eher, warum so viele Menschen, entsprechenden Klientels wieder versuchen den Platz in Köln für sich einzunehmen. Oder wie soll man das geschlossene Auftreten einer 600 Mann starken Gruppe interpretieren? Warum treffen sie sich ausgerechnet in Köln? Wieso sind das so viele? Das muss man sich mal vor Augen führen. Die wenigsten Demonstrationen, die lange angekündigt werden und viele Menschen mobilisiert werden erreichen auch nur annähernd diese Größenordnung. Aber an Sylvester treffen sich "zufällig" rund 1000 Menschen des selben Phänotyps und unangemessenen Verhalten in Köln? Ich würde mich auch dafür interessieren, welchen ausländerrechtlichen Status diese Menschen und vor allem ob sie eine räumliche Beschränkung haben. Laut Medien, seien sie ja aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. Wenn man diesen Menschen unterstellt, dass sie sich in Köln getroffen haben, um das letzte Jahr zu wiederholen, also gezielt verabredet haben, um Straftaten zu begehen, sollte man doch einmal überprüfen, ob wir es nicht schon mit einer neuen Form von organisierter Kriminalität zu tun haben, die uns nun bei jeder größeren Feierlichkeit im öffentlichen Raum erwarten kann. Ob irgendein Pressesprecher ein unglückliches Wort im Tweet abgesetzt hat, interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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