Es ist nicht mein Kampf. Es ist meine Forderung. Keine Sorge ich bin durchaus tolerant, jeder soll glauben was er will, seine Gebete durchführen, seine Märchenbücher studieren, sich in Gruppen treffen, entsprechend kleiden, Feste feiern, Feiertage beim Arbeitgeber bekommen usw.
Sobald aber die Ausübung der Religion mehr wird als die persönliche oder gemeinschaftliche Beschäftigung mit Gott (und den anderen dazugehörigen Themen), bin ich der Meinung muss der Staat das kontrollieren und limitieren. Keine Toleranz für Intoleranz.
Ich weiss jetzt nicht warum hier der Vergleich mit der Neonazi-Szene kommt weiss ich nicht, aber dort wird die Gefahr auch klar beim Namen genannt. Es gibt die entsprechen Prävention, Überwachung, Verbote, Gesetze usw. Ich kenne kein Jugendheim mit dem Titel "Neonazibegegnungsstätte Heinrich Himmler" mit Hakenkreuz-Dekoration und täglichem Sieg-Heil-Gemurmel.
Religion darf in unserer Gesellschaft niemals bedeuten, dass irgendwelche Alphatiere sich über andere stellen und ihnen ihren Glauben aufzwingen versuchen. Religiöse Gewalt ist für mich wie politische Gewalt oder Gewalt von Hooligans - und dafür gibt es bewährte Gegenmaßnahmen.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und  beim Einkaufen
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