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Zitat von rundeer
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Der Plan sieht so aus, dass ich diesen Winter wohl einen Teil meines Grundlagentraings mit Skitouren abdecken möchte. Das ermöglicht ein super Kraftausdauertraining in unglaublich schöner und unberührter Natur. Dazu kommen immer wieder Belohnungen in Form von Abfahrten (die einen konditionell aber auch ganz schön fordern).
Im nächsten Jahr könnte ich mir gar vorstellen, eine Doppelperiodisierung zu machen mit einer Sommer- und Wintersaison. Dazu bräuchte es dann im Herbst und Frühling jeweils einen separaten Aufbau. Ich denke es wird dann sehr wichtig sein, das ganze gut zu planen, damit auch die Regeneration nicht zu kurz kommt.
Hat jemand von euch Erfahrung mit einer solchen Jahresplanung? Gehen müsste es ja. Leichtathleten haben ja teilweise auch eine Cross/Hallen- und Sommersaison. Und viele Skibergsteiger sind im Sommer Trailläufer.
Die Frage ist einfach, ob man es schafft, zwei Mal über einen längeren Zeitpunkt hinweg eine Topform halten zu können. Es ist ja nicht wie bei einem Frühjahres- und Herbstmarathon, da jeweils eine ganze Serie von Wettkämpfen anstehen.
Auf jeden Fall schaue ich jetzt im Winter mal ob mir dieser Sport taugt, wie ich mit der uphill Technik zurechtkomme und wie es mit dem Spassfaktor aussieht.
Dafür braucht es aber erstmal Schnee.
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Mit Wettkämpfen und / oder Doppelperiodisierung habe ich keine Erfahrung. Ich mache aber seit Jahren im Winter meine Grundlagen am Berg - anstatt mich auf die Rolle zu setzen. Am Wochenende gehe ich meistens 2 x 900 bis 1500 HM, meistens um GA 1/2, aber wenn ich Lust habe, auch intensiv. im März brauch ich immer ein bissl, bis ich das auf dem Rad auch umsetze, aber spätestens im Ostertrainingskager bin ich auf Höhe derer, die auf der Rolle waren.
Abartig ist, was sich Materialtechnisch getan hat. Gegen die aktuellen aufstiegsorientierten Ski und Schuhe sind meine 3 Jahre alten Allrounder mittlerweile Superschwergewichte. Echt krass, das sind fast schon Langlaufski und -Schuhe mit denen hochgesprintet wird.