Meine Baustellen sind die Sprunggelenke, Hüftbeuger und die Überkopf-/Schultermobilität. Mein Gradmesser ist hier die Überkopfkniebeuge, die ich beim Wiedereinstieg in den Kraftsport im Prinzip gar nicht ausführen konnte. Zumindest nicht sonderlich tief.
Ich mache fast täglich eine Mobilityrunde. Meine Hilfsmittel sind eine Blackroll, ein Lacrossball und so Gummibänder in verschiedenen Stärken.
Los gehts mitm Ausrollen auf der Blackroll und dem Ball bevor es richtig los geht.
Ich fange in der Regel mit den Sprunggelenken an. Füße kreisen. Tiefer Ausfallschritt und Knie nach vorn drücken. Das selbe nochmal mit Widerstandsband am Sprunggelenk. Dann gehts weiter in die Hüfte. Ausfallschritt und Oberkörper versuchen mit geradem Rücken auf den Boden zu bringen. Russian Babymakers (ja das heißt wirklich so), in Squat Position an der Wand sitzen und Knie mit den Armen nach außen drücken (mit Widerstandsband), dann Ausfallschritt mit Widerstandband unterm Hintern das die Hüfte nach Vorn zieht. Dann noch den Coachstretch. Dann gehts an den Schultern bzw Lat. weiter. Erst einmal Handboden hart mitm Lacrossball oder Barbell ausrollen. Dann mit dem Widerstandsband den Arm schön nach hinten oben ziehen lassen. Und noch ein paar Übungen die mir nun zu umständlich zu beschreiben sind.
Wichtig ist, dass man so weit in die Positionen geht, dass es druchaus weh tut und wenn es nachlässt weh zu tun, kurz lösen und tiefer reingehen. Dsa hat bei mir dazu geführt, dass ich zumindest mit Gewichtheberschuhen eine saubere tiefe Kniebeuge hinbekomme, von der ich vor einem Jahr Lichtjahre entfernt war
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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