Zitat:
Zitat von Mikala
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Auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache: Aber er hat doch recht! Zumindest in Grundzügen. Ich finde es eher beschämend wie Menschen in heutiger Zeit versuchen aus jeder Kleinigkeit, die jemals im Leben einer Person von öffentlichem Interesse gesagt oder getan wurde, einen großen Eklat zu provozieren.
Und im Falle des Begrabschens... Für mich ist es hoch fragwürdig, dass es anscheinend viele Jahre für die betroffenen Frauen in Ordnung war von einem reichen alten normalbürger Trump angefasst worden zu sein. Kaum ist er Kandidat kommen sie hervorgekrochen und teilen ihre Geschichten mit. Und natürlich erst einmal den Medien und nicht staatlichen Verfolgungsbehörden. Hat etwas von Hexenjagd.
Es ist bei allen Sexualdelikten unglaublich schwierig objektiv zu ermitteln, da es zum einen von Grund auf ein sehr emotional belastetes Thema ist und zum anderen es sehr oft wenig eindeutige objektive Beweise gibt. Und Opfer, die die keine sind, erweisen gerade in diesem Bereich allen wirklichen Opfern sexueller Gewalt einen Bärendienst. Falsche Verdächtigungen führen nämlich dann wieder zu zweierlei. Einerseits wird die Glaubwürdigkeit aller Opfer herabgestuft und erfordert sehr intensive und peinliche Vernehmungen und Befragungen und zum anderen zerstört es auch schnell das Leben der "Täter" (siehe Türk oder Kachelmann).
Ich finde es immer beschämend, wenn sich "Aktivisten" ohne entsprechendes Nachfragen aus Gutgläubigkeit an die Seite der IT-Girls (siehe Team Gina-Lisa) stellen, deren einziges Interesse darin besteht, durch vermeintliche (sexuelle) Affären mit Prominenten in deren Fahrwasser in die Medien zu kommen.