Ich tippe spontan, es geht um Seehofer.
Ganz einfach:
wenn er und seine Frau damit klar kommen, sollen er und seine Frau damit klar kommen.
Wenn nicht, sollen sies unter sich ausmachen.
Das hat mit fehlenden Werten rein gar nichts zu tun. Die fehlenden Werte sind es vielmehr,
die verschiedene Boulevardblätter dazu bringen, das an die Öffentlichkeit zu zerren, die das
rein gar nichts angeht. Ich glaub ich habs erst in anderem Zusammenhang geschrieben "Die B... Zeitung spielt mit dem Spannertum und der sittlichen Empörung des Publikums". Das trifft es sehr genau.
Oder anders ausgedrückt: nur weil manche es hierzulande als "Wert" empfinden, dass jemand monogam leben soll, heißt das lang nicht, dass alle das so sehen müssen.
Oder etwas besser passend auf diesen Fall:
Nur weil manche der Meinung sind, dass "man sich nicht scheiden lässt" ... (Rest den eigenen Gedanken überlassen).
Meine persönliche Spekulation dazu:
Das mit dem "Betrug" ist, so lang wie das angeblich schon geht, arg weit hergeholt. Wahrscheinlich lief die Ehe halt nicht mehr, aber um seine politische Karriere nicht zu gefährden, werden die beiden sich irgendwie arrangiert haben.
Was ist nun "wertetechnisch" fragwürdiger? Eine gescheiterte Ehe aufzugeben oder Familienleben vorspielen zu müssen, weil irgendjemand einen Lebensentwurf als optimal und richtig vorschreibt und man sonst seine berufliche Zukunft in den Wind schreiben könnte?
Grüße Andi,
immer wieder unangenehm berührt von dem verqueren Werteverständnis mancher, die christlich und katholisch nicht auseinanderhalten können.
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Rülps.
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