Hi Walter,
Zitat:
Zitat von Waldoblau
Hi Felix,
+ Kleines Missverständnis: Das Foto zeigt ein Canyon von 2007 in L (!), der Syntace ist in S. Das L damals ist allerdings gemäßigt, eher ein M-L. Ich fahre noch ein aktuelles 2016er Ultimate SLX in M. Das passt sehr gut.
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Schande - da hab ich mich wohl verlesen

. Das ein M-Rahmen beim Rennrad passt und man einen etwas kleineren beim TT nimmt, ist ja dennoch nicht so selten. Mein Cervelo P2 ist in 51, meine Rennräder eher 56. Aber ich fahre auch eher schnittig auf dem TT und gemütlicher auf dem RR.
Zitat:
+ Ich fand Vorbauten in 1 1/8 mit 40 Grad. Zusammen mit der gekröpften Sattelstütze wäre das nochmals eine Option. Der genannte Zipp-Aufleger passt leider nicht zum Lenker in 25,8, verlangt einen OS-Lenker. Egal!
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Gibt ja noch andere Auflieger, aber an 25,8 mm hatte ich in der Tat nicht gedacht. Man könnte den Rennlenker auch noch tauschen. Wenn man das weiter spinnt, könnte man natürlich noch viel mehr tauschen und das macht dann nicht unbedingt mehr Sinn, hehe.
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Wenn ich auf diese einfache Art und Weise eine ähnliche Position wie mit einem TT-Rahmen bekomme, wäre dieser dann schon Luxus, so habe ich dich verstanden. Allerdings ist es schon nervig, für jeden Schaltvorgang die Aeropositon verlassen zu müssen.
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Das könnte eben sein. Muss aber nicht. Auf dem TT wäre rein von den Reach & Stackwerten vermutlich schon etwas mehr drin. Die Frage ist, ob das dann noch fahr- und sitzbar ist.
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+ Den Stack habe ich gemessen von der Mitte der Pads zum Tretlager.
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also schon mal gleich gemessen wie bei Canyon. Ich gebe zu Bedenken, dass der Profile-Auflieger, den Canyon benutzt, ca. 90mm lang ist (vielleicht ist deiner länger)?.
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+ Mein Wunsch ist eine aggressivere Position als auf dem Bild. Mir ist klar, dass meine Beweglichkeit hier Grenzen setzt, die ich ermitteln muss bzw. mit Gymnastik noch etwas hinausschieben kann. Verwenden möchte ich das Rad für zeitliche Einsätze von 2 min bis 30 min, maximal 60, 70 min.
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Für den Anfang würde ich das Rad erst mal so einstellen, dass die Beweglichkeit kein Problem darstellt. Aber gut - man weiss es nicht. Ich habe schon junge Leute gesehen, die waren bocksteif, da war nicht viel zu machen. Individuell. Und natürlich auch individuell, inwiefern man die Beweglichkeit ggf. noch erhöhen kann.
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+ Beim Canyon Speedmax lässt sich der Vorbau zwar tauschen gegen einen fremden Vorbau, aber das geht dann auf Kosten der dann nicht mehr integrierten Vorbau/Lenkereinheit. Aber wenn es gar nicht passt mit dem 80er Vorbau, wäre ein 90er oder 100er schon möglich. Allerdings nicht von Canyon selber, da gibt es ihn einzeln nicht, leider!!!
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Ich vermute mal, dass dein Problem eher die Überhöhung also der STack und nicht der Reach ist. Vorbau wechseln vermute ich daher mal weniger. Aber ... rein ins Blaue geschossen. Ist natürlich ein bisschen schade, dass Canyon keinen Standardvorbau verwendet.
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+ Nach Koblenz fahren würde ich sofort, wenn man dort auf M und S probefahren könnte. Doch leider haben sie dort nur das M!
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Hm das ist natürlich schlecht - schlecht für Canyon, schlecht für dich. Ich versehe nicht, warum die es sich nicht leisten alle Größen zur Probe da zu haben. Kurios. Du könntest natürlich das M testfahren, um dann zu merken, dass es zu groß ist

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1. Das Canyon in S wäre schon Luxus, weil man mit weiteren Umbauten des Rennrads ziemlich dasselbe erreichen könnte.
2. Ich sollte bereit bin, meine Beweglichkeit zu verbessern für eine aggressive Haltung.
3. Das S könnte passen, aber wenn ich Pech habe, brauche ich einen ein oder zwei cm längeren Vorbau.
4. Für einen Ironman ist die Haltung damit nicht entspannt genug.
Kannst du diesen vier Punkten so zustimmen, oder habe ich etwas falsch verstanden?
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1. nicht zwingend. Wenn das Rennrad M-L oder L ist, kann es schon gut möglich sein, dass man einfach nicht genug Überhöhung hinbekommt. Die andere Frage ist natürlich, ob man überhaupt noch schärfer sitzen kann als das möglich wäre.
Daher sehe ich das wie Eber: eine gekröpfte Sattelstütze kostet nicht viel, ein 30 oder 40° Vorbau kostet ebenfalls nicht viel. Ggf. noch ein verstellbarer Vorbau.
Das sind ja alles überschaubare Investitionen.
Schalten am Auflieger finde ich hingegen schon ein wirklichen Gewinn, das ist in der Tat ein recht großer Vorteil, weil man nicht ständig vom Auflieger muss.
2. Könnte sein, erst mal würde ich das Rad an dich anpassen.
3. Glaube nicht ,dass der Vorbau länger sein muss, es könnte sein, dass du eben ein paar Spacer fährst (unter der Armschale), damit die Überhöhung nicht zu deutlich wird. Die Armauflage ist von der Mitte aus um 1,5 cm nach vorn/hinten verschiebbar. Das könnte schon reichen.
4. Das kann man nicht zwingend sagen. Dazu ist eine Triathlonposition einfach zu sehr abhängig vom Körperbau & Co. Wo beim Rennrad sich noch Arm- und Beinlängen recht gut ausgleichen (bspw. Langbeiner hat oft auch lange Arme), ist es beim Triathlonrad mitunter schon interessant, wie es mit Unter/Oberarm aussieht, Oberkörperlänge und Oberkörperbiegung auf dem Rad, Armhaltung auf dem Auflieger, etc. Ich will es nicht verkomplizieren, aber so manche Feineinstellung nach Ausfahrten habe ich jedenfalls gemacht. Eher so einige
