Zitat:
Zitat von keko#
Ja, Watt ist Watt. Ich meinte das aber im Vergleich zu anderen Sportlern.
Wenn ich dir sage, ich bin gestern 10x1000 in 3:15 gelaufen und du mir sagst, du bist 10x100 in 1:10 geschwommen, kennen wir sofort unseren Leistungsstand.
Beim Radfahren könnte ich sagen, ich bin 5x4km in 6min gefahren. Dann kommen aber geich äussere Einflüsse mit ins Spiel, die sich beim Laufen und Schwimmen nicht so stark auswirken (zumindest im Bad und auf der Bahn).
Hilft mir dabei das Wattmessgerät?
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Bei Zwift wird man nach möglichen Watt/kg (Körpergewicht) einsortiert. Hat mir ein Kumpel gesagt.
Aber beim Radfahren hilft dann letztendlich nur, gegeneinder zu fahren. Gleicht Bedingungen. Und wie fast immer sind die leichten Jungs am Berg schneller und die kräftigen auf der Ebene.
Früher hat man gesagt wir fahren einen 30er Schnitt heute kann man auch sagen wir fahren so um die 160 Watt. Also der der vorne fährt.
Und deine Geschichten mit dem Festbeißen an Waden kann man doch trotzdem machen. Wenn ich mit meinen Leuten fahre ist der Wattmesser nebensächlich. Bei Anstiegen oder wann auch immer schaue ich drauf. Aber meine Fahrweise ändert sich nicht. Ich meine damit ich schrei nicht rum "oh gott oh gott ich bin über meine Zielvorgabe gefahren"
Aber es wird ja keiner gezwungen. Ich finde nur, all die geschilderten Beispiele von Hausberg und so gehen auch mit Wattmesser. Die Wattanzeige sagt mir dann sicher ob ich mich tatsächlich verbessert habe oder ob es doch mehr Rückenwind war als wahrgenommen.
