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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hundeattacke und -biss mit Nachspiel
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Alt 24.10.2016, 09:02   #213
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Da ich viele Jahre selber Hunde hatte und schon lange Ausdauersport treibe, kenne ich natürlich beide Seiten.
Mich haben schon Hunde beim Laufen und auch Radfahren belästigt bzw. genervt und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man es als Hundebesitzer nicht immer ganz einfach hat.
Es ist denke ich zumindest in Deutschland noch wesentlich anstrengender geworden einen Hund einigermaßen artgerecht zu halten.
Früher gab es viel mehr Möglichkeiten Hunde frei laufen zu lassen auf Flächen, die normalerweise recht einsam waren.
Dort, wo früher unbefestigte Feldwege waren, sind Siedlungen enstanden.
Viele Ackerflächen sind verloren gegangen.
Alle müssen ausweichen und tun das auch und die Wahrscheinlichkeit, dass sie aufeinander treffen ist wesentlich höher geworden.
Läufer, Spaziergänger, Wanderer, Radfahrer, Inliner, Hundesitzer mit ihren Hunden usw. usf. treffen vermehrt aufeinander.

Zum Glück habe ich keine Angst vor Hunden, wohl auch weil mir noch keiner, was wirklich schlimmeres angetan hat.
Das ist natürlich sehr nützlich.
Außerdem kenne ich mich ganz gut aus mit Hunden.
Das hilft auchs sehr.
Natürlich dürfte ein Hundebesitzer seinen Hund nur dann frei laufen lassen, wenn er in nahezu jeder Situation auf seine Kommandos hört.
Manche Hunde sind ganz leicht zu führen.
Sie achten von selbst sehr genau auf das Herrchen, ordnen sich bereitwillig unter.
Andere sind da anders.
Rüden sind i.A. wesentlich schwerer zu kontrollieren als Hündinnen.
Hunde brauchen Bewegung und müssen auch mal mit Artgenossen toben können.
Auch welche, die nicht sehr gut gehorchen.
Wir haben alles was davon, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie anfangen sich merkwürdig und gefährlich zu benehmen steigt mit dem Mangel an Bewegung und Kontakt zu Artgenossen und Menschen.
Wäre also ganz gut, wenn wir allen versuchen würden und öfter in die Postion des anderen zu versetzen, damit man mehr Verständnis für ihn aufbringen kann.

Wie gesagt, hatte ich bisher das Glück nie ernsthaft von einem Hund angegangen worden zu sein und da schreibt sich das natütlich relativ leicht.

Angenehmen Wochenstart!

Thomas
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