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Ich möchte das Buch gerne mal von Hinten aufschlagen.
Dir macht das Training Spass und du magst den Wettkampf. Da man i.d.R. Ziele benötigt funktioniert hart trainieren ohne Wettkämpfe meiner Ansicht nach meist eh nicht.
Diese Ausgangssituation kann ich sehr gut nachvollziehen und aus dieser Perspektive betrachtet stellt sich doch eigentlich nur die Frage worauf du dich zukünftig fokussieren willst - und eben nicht, ob du dich fokussieren möchtest.
Über die Jahre habe ich deine Blogs mehr oder minder regelmäßig verfolgt. Während es Betrüger auf die ein oder andere Weise wohl in jeder Sportart gibt, so habe ich den Eindruck, dass dir das Thema im Radsportbereich mehr zusetzt als beispielsweise beim Duathlon. (Warum das so ist, Häufigkeit ect., lasse ich hier mal außen vor.)
Insofern könnte ich mir vorstellen, dass du im Duathlon- oder Triathlonbereich aus Wettkampftechnischer Sicht zufriedener sein könntest als im Radport. - Ich meine hiermit nicht zwangsläufig, dass du besser abschneiden würdest.
Es gab aber, soweit ich mich entsinnen kann gute Gründe für den Fokus aufs Radfahren. Zum einen, schlicht weil es dir Spass machte, zum anderen hattest du glaube ich zwischenzeitich doch auch Probleme beim Laufen, oder?
Wie dem auch sei, du hast dich jetzt in den Radsport reingefuchst und jetzt einfach wieder auszusteigen ist natürlich nicht so einfach (gerade wenn es an sich Spass macht). Insofern finde ich deinen Gedanken jetzt noch mal ein Jahr hier akribisch zu Arbeiten, langfristig aber beispielsweise in Richtung Triathlon zu wechseln sehr nachvollziehbar. Insbesondere, da ich, wie geschrieben, den Eindruck hatte, dass du Wettkampfftechnisch im Duathlonbereich zufriedener warst.
Just my 2 cents :-)
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