Doping im Profisport: Betrug an Konkurrenten, Sponsoren, Öffentlichkeit etc. und daher kriminell. Schade dass es offenbar so viele unlautere Leute gibt.
Doping bei Amateuren: Betrug an Konkurrenten und nicht zuletzt auch sich selbst gegenüber. Finde ich extrem traurig und diese Typen müssten einem schon fast etwas leid tun (tun sie mir aber trotzdem ni ht). Ich meine, die können sich so ja nie wirklich über eine Leistung freuen. Sie wissen, dass sie die Resultate nicht selber erreichen. Sie finden nie raus wie gut sie sind.
Und dann noch viel unglaublicher als der Betrug an sich selber ist die Eigengefährfung. Für seine Freizeitbeschäftigung die Gesundheit riskieren. So wird die Strafe früher oder später ganz von selbst kommen.
Letzten Endes habe ich im Amateursport die Erfahrung gemacht, dass sich eigentlich nur ich selber für meine Resultate interessiert und ein paar Kollegen die auch denselben Sport betreiben. Wer sich nicht auskennt kann in der Regel auch mit bsp. Laufzeiten nichts wirklich anfangen und die Leistung eh nicht einordnen. Wen will man da betrügen ausser sich selbst und die peers? Und wer es nötig hat die Kollegen zu verarschen, na gute Nacht, dem nist wohl eh nicht mehr zu helfen.
Klar, wenn es um Titel geht sieht es wieder anders aus. Die Gier nach Ruhm wird diese Menschen aber auch nicht zufrieden machen können.
Ich verstehe jeden, der sich bei so Frekshows überlegt gar nicht mehr zu starten. Wettkämpfe sind ja immer auch cool wegen dem Umfeld. Und wer will sich schon mit Betrügern umgeben.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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