Zitat:
Zitat von Vicky
Die meisten Kämpfe werden dogmatisch ausgetragen, denn sie landen vor einem Gericht. Oftmals geht es dann bis zum Bundesverfassungsgericht, der sich dann ganz dogmatisch mit genau diesen engen Begriffen und deren Definitionen auseinander setzen muss.
Letztendlich sind es die Gerichte, die darüber urteilen, dass es Gesetzesänderungen geben muss. Das gilt übrigens für alle Bereiche, außer für den Schalker im Dortmundblock. Es gibt eine äußerst rege Rechtsprechung zum Thema Hartz 4, zum Thema Gleichberechtigung... alles extrem dogmatisch. Auch der Ehebegriff wird sehr dogmatisch behandelt und definiert. Jede kleinste Erweiterung der Definition hat entsprechende Auswirkungen.
Beispiele kann ich jetzt gerade nicht suchen. Bin ja schließlich auf Arbeit.
Leider sind es eher keine Grenzfälle, die ich aufgeführt habe. Dass lesbische Frauen nach Wegen suchen, um Schwanger zu werden, ist so. Ebenso gilt das für Schwule Männer. Ein paar tausend Euro für eine Leihmutter...
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Das ist doch aber das tolle an unsrer Gesellschaft. Ganz ehrlich!
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass Gerichte (oder Parteien) die Rechte der Homosexuellen deutlich erweitern. Ganz ohne Diskrimierung.
Diskrimierend empfinde ich, Leute die für ihr Recht, welches vom Rechtsempfinden der Homosexuellen abweicht, auf die Strasse gehen, als dümmlich in dieser Einstellung zu verunglimpfen. oder als schändlich anzuschreien, weil sie eine andere Vorstellung von Liberalismus haben.
Nicht von dir