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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Zucker-Reduktionsprojekt
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Alt 15.10.2016, 10:28   #22
BunteSocke
Szenekenner
 
Benutzerbild von BunteSocke
 
Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.127
Zitat:
Zitat von Huaka Beitrag anzeigen
grundsätzlich interessant.
Grundsätzlich halte ich aber alle Dogmen für falsch.

Unser Körper ist für Dogmatisches nicht gemacht. Alles geht, alles geht in Maßen. Und dogmatische Dinge gehen immer über einen Zeitraum. Gibt es keine medizinische Indikation (z.B. Zölliakie), gibt es keine Gründe für Dogmen.
Man nimmt sich jede Freude am Leben, weil man "zählend" und "kontrollierend" durch die Welt läuft.
Wer sagt, dass es Freude bereitet, dem glaube ich schlichtweg nicht.
Da halte ich es eher mit dem Spezi oben, der sich ein Mal die Woche "die Kante" gibt.

Veganes Einweißpulver. Paläo, zuckerfrei....

Ich weiß, dass unsere Gesellschft verfettet und erkrankt.
Aber so dogmatisch sind wirklich nur die Läufer und die Triathleten.

Grundsätzlich finde ich den Gedanken an Zuckerfreiheit gut, aber Lui bringt es im Grunde auf den Punkt:
Von Zuckerfreiheit zu denken und Fertiggerichte zu konsumieren sind nicht nur ein Widerspruch, sondern im Grunde schon der höchste Grad an Absurdität.
Es müsste anders lauten, nach meiner Auffassung:
Erst gesund ernähren, dann über Dogmen nachdenken.

Und wenn ich lese, dass selbst Obst schon aus diesen Gründen überdacht wird, dann ist das in meinen Augen "krankhaft". Und ich meine es genau so.

Ich entschuldige mich für meine deutlichen Worte, aber ich sehe es so.
Alles geht im Leben, Schokolade, Döner, McDoof, Alkohol, Zucker, Fleisch.
Aber wer sich täglich betrinkt, täglich eine Schokolade, jeden zweiten Tag McDoof....der muss sich nicht wundern.
Ich mache mir grundsätzlich Gedanken über die Menge an Kalorien (ca. 2400/tgl.) und den Wert des Essens.

nur meine unmaßgebliche Meinung
... grundsätzlich finde ich das alles richtig hier.

Aaaaaaber ... ich habe auch bei mir selbst die Erfahrung gemacht, dass es mir oft leichter fällt, etwas - auch Zucker - ganz weg zulassen, als es nur irgendwie einzuschränken. Ich tue mich oft mit so klaren Ansagen bzw. Verboten leichter als mit der Option, dass ein wenig Zucker ja eigentlich okay ist. Ist wohl, wie Bella auch anklingen ließ, ähnlich dem Alkoholiker, der unbestritten besser daran tut, den Alkohol ganz weg zulassen als sich jeden Tag ein Gläschen zu gönnen. Das wird nicht funktionieren.

Liebe bellmartha, ich finde das ist ein extrem spannendes Projekt, von dem ich las, als ich gestern gerade meinen Döner verdrückt hatte (der zu allem Überfluss nicht einmal wirklich lecker war)
Auch ich wünsche mir einen Weg zu finden, mit meiner Ernährung ... sagen wir etwas bewusster umzugehen. Dass Zucker komlplett weglassen eine Lösung für mich ist, wage ich zu bezweifeln. Andererseits - warum eigentlich nicht!???

Ich werde hier höchst gespannt mitlesen. Ich wünsche mir, hier auch für mich viel Positives herauszuziehen.

Letztendlich muss vermutlich jeder seinen eigenen Weg finden. Sei es ernährungstechnisch oder sonstdawo. Ernährungstechnisch kann das Paläo, vegan, eine "gesunde" Mischkost sein. Ich bin auch hier nicht dafür, irgendetwas zu "verteufeln". Ich bin wohl noch auf der Suche nach dem richtigen Weg für mich und freue mich, durch Deinen Thread hier mal wieder zum Nachdenken angeregt worden zu sein.

Liebste J., ich wünsche Dir viel Erfolg, eine spannende Zeit und jede Menge Spaß (darf es doch auch machen, oder!?) bei deinem zuckerfreien Projekt.

Viele Grüße

BunteSocke
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