Ich habe mal Google bemüht und bin auf eine Seite eines Gymnasiums gestoßen, welche den Sinn und Zweck des Religionsunterrichts erläutert.
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Ich zitiere aus dem Text des Gymnsiums mal die für mich persönlich KRITISCHE Passage:
Zitat:
Der Religionsunterricht gründet sich auf die Bibel als Urkunde christlichen Glaubens und die kirchlichen Traditionen. Er erklärt und deutet die Bibel in ihren historischen Zusammenhängen und gegenwärtigen Fragestellungen. Er bietet Hilfen, den Zusammenhang von biblischem Wissen, kirchlicher Praxis, existentieller Berührung, gesellschaftlichen Problemen und gegenwärtiger Kultur wahrzunehmen und diesen denkend wie handelnd zu gestalten. Damit versteht sich der Religionsunterricht als ein Beitrag zur persönlichen und gemeinschaftlichen religiösen Orientierung und Bildung.
Junge Menschen suchen für ihr Leben einen Sinn, sie brauchen Hilfen, um sich in der pluralistischen Gesellschaft zurechtzufinden und einen Standort zu gewinnen. Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht haben als Schulfächer die Aufgabe, christliche Sinngebung durch die Vermittlung von Glauben, Liebe und Hoffnung anzubieten.
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Im Kern verstehe ich es so, dass die Schüler religiöse Lösungen für ihre Probleme bekommen und quasi zum Glauben finden.