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Alt 29.09.2016, 07:47   #230
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Über Jahrzehnte galt aber, dass gute Zeitfahrer (in der Ebene) relativ groß und schwer sind.
Als es noch das 100-km-Mannschaftszeitfahren gab (Straßenvierer) waren das solche Kaliber:
180 cm groß oder größer und zumindest so knapp an die 80 Kilo (austrainiert selbstverständlich).
Wie ja der Captain bereits erwähnte, haben größere und schwere Fahrer einen Vorteil in der Ebene:
In Relation zur Masse haben sie einen geringeren Fahrwiderstand bei gegebenem Tempo (die Windangriffsfläche der Einheit Fahrer-Fahrrad ist relativ zum Körpergewicht geringer und damit der Windwiderstand).
Man kann das Messen und man fand das auch bestätigt (soweit ich weiß jedenfalls). Oft wird ja behautet kleine, leichte Bergfahrer hätten bergauf einen (großen) Vorteil:
Sehe ich auch nicht unbedingt so:
Das Radgewicht ist bei einem leichten Fahrer prozentual dazu höher.
Er muss also eigentlich sogar relativ mehr leisten bei gleichem Tempo bergauf.
Die schweren Jungs provitieren einfach aber nicht mehr von der relativ geringeren Windangriffsfläche.
Eben habe ich gerade einen Artikel im Netz entdeckt, der sich mit den Fahrwiderständen in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Fahrers beschäftigt.
Ich habe ihn selber noch nicht gelesen, aber auf den ersten Blick schaut das für mich so aus, als wäre das ein sehr lesenswerter Artikel.
Voila -> https://www.uni-muenster.de/imperia/...e_und_wind.pdf
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