Zitat:
Zitat von irondaddy
...........im Laufe der Jahre das Laktatverhalten von mehr als fünf tausend Hochleistungsschwimmern. Kein Schwimmer lag nach Ende eines bedeutenden Rennens unter zehn Millimol Laktat pro Liter Blut (mmol/l). Phelps Wert lag nach einem seiner Weltrekorde jedoch lediglich bei 5.6 mmol/l. Dieser ungewöhnliche Wert deutet auf eine besondere Fähigkeit hin. Phelps regeneriert wesentlich schneller als andere Sportler......
Da wunder ich mich aber sehr. Wenn mehr als 5000 Hochleistungsschwimmer hohe Laktatwerte haben und Phelps hat nur die Hälfte, dann ist er entweder ein medizinisches Wunder (an die glaube ich nicht so recht) oder es ist alles doch sehr fragwürdig.
Zumal nicht mal ansatzweise eine medizinisch-biologisch schlüssige Erklärung geliefert wird, warum ausgerechnet ein einziger Schwimmer solche Werte aufweist.
Ich habe meine Zweifel an all den Zeiten und Rekorden.
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Tatsache ist aber auch, dass keiner mit größerem Vorsprung Sieger würde, wenn alle das gleiche genetische Potential hätten...
(Damit will ich keinesfalls sagen, dass MP auf jeden Fall sauber ist)
Andererseits halte ich die Laktattheorie für ziemlich absurd:
Einem Atheleten, der unmittelbar nach dem Rennen einen so niedrigen Laktatwert hat (und sicher auch nicht besonders hoch kommt), dem würde ich in den Hintern treten, dass er sich mal ordentlich anstrengt!
