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Die Beine meldeten sich gegen Ende des Aufstieges nun eindeutig. Schon unten machten sie bei zu grossen Schritten etwas zu, doch nun war es eindeutig: Sie können das Herzkreislaufsystem heute gar nicht mehr ans absolute Limit treiben. Irgendwie klar nach dieser Woche.
Der Wettkampf verlief wie so viele Läufe dieses Jahr. Ich liess die Spitze ziehen, holte dann noch den ein oder anderen ein der dies zu spät tat, und lief dann konstant an 6-7. Stelle. Dort kam ich dann auch ins Ziel. Wie gesagt mit schweren Beinen, obwohl diese am Morgen überraschend gut waren.
Dass ich meine PB auf dieser Strecke um fast 3 Minuten senken konnte zeigt, dass ich, gerade im Berglauf, ein neues Level erreicht habe. Hat sich dieses Jahr schon einmal gezeigt. So machte dann der Wettkampf auch richtig Spass. Von meiner Position aus konnte ich auch den Kampf um den Sieg live mitverfolgen. Auch was Neues.
Danach erlebte ich wieder einen "Lochtag" oder besser gesagt Nacht. Es braucht dann wiederholt ganz schön viel energiegeladener Nachschub um dieses Loch im Magen zu stopfen. Ist eigentlich ganz angenehm.
Nun brauche ich vier ruhige Tage um die Belastungen mal umsetzen zu lassen. Im Urlaub wird dann wieder gesteigert.
Den Bericht als Zahlencode: 7,7 km, 960 hm; 46:55 min
Grüsse
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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