Zitat:
Zitat von captain hook
Ist aber nen Unterschied, ob man grundsätzlich mich sich unzufrieden ist, oder weil man halt suboptimal eingeteilt hat. Machst Du das nächste Mal besser und die Welt sieht schon ganz anders aus. Wenn das Ziel zu hoch war, hilft vielleicht ne realistische Einschätzung im Vorfeld. Wegen nicht erreichter unrealistischer Ziele unzufrieden zu sein wäre nicht so clever.
Ich hatte mal damals nen Rennen, das hab ich mit 5min Vorsprung gewonnen, hab aber am Ende nicht durchgezogen, weil der Kopf einfach nicht auf Durchziehen schalten wollte... unabhängig vom Ergebnis war ich so pappsatt (ich hasse sowas, wenn man sich im WK so hängen lässt), dass ich am Wochenende drauf nen Strafwettkampf angesetzt hab. Die Profikonkurrenz dort sorgte dann für entsprechende Motivation und für einen klaren Kopf ohne Aussetzer.
|
Das Ziel war realistisch (ich bin schon mehrmals unter 45min gelaufen), bin auch nicht überzogen schnell losgelaufen. An dem Tag lief es einfach nicht, keine Ahnung, was los war. Der Kreislauf wollte nicht. Das war auch nur ein Beispiel. Wenn ich schlecht bin, weil ich taktische Fehler gemacht habe, ist das auch wieder was anderes.
Ich bin mit meiner Zielsetzung übrigens immer sehr realistisch, weil ich Enttäuschungen vermeiden will.
Auf jeden Fall aber bin ich ZU selbstkritisch, aber das kann man ja auch nicht abschalten, oder?