Zitat:
Zitat von merz
(3) und jetzt wird es hammerhart.- ich erwähnen es nur, weil es hier bisher nicht vorkommt:
Wenn man wirklich (eine bestimmte) religiöse Perspektive aufzieht, wirkt das Leiden und das Böse „in dieser Welt“ relativ zur Ewigkeit marginal und vorübergehend. Diese Auffassung ist für Personen außerhalb religiöser Kontexte atemberaubend, innerhalb dieser Auffassungen aber durchaus nicht unüblich.
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Interessanter Gedanke.
Ich habe zwei Verständnisfragen:
1. Gott ist doch "ewiger" und "unendlicher" als alle Menschen zusammen. Warum ist er dann so viel kleinlicher als die Menschen? Wenn ich beispielsweise ganz friedlich die Frau von Brad Pitt begehre, bekomme ich es mit den obersten göttlichen Geboten zu tun.
2. Warum verhängt Gott für Sünden, die aus seiner Perspektive der Ewigkeit und Unendlichkeit marginal sein müssten, ewige, niemals endende Höllenqualen?
