Zitat:
Zitat von noam
Ich glaube die Themen Flüchtlinge und Rechtsruck gehören untrennbar zusammen, denn nur die die durch die Flüchtlingskrise offenbaretn Mängel, haben dazu geführt, dass viele Menschen, die ansonten nur im stillen Kämmerlein ihren Fremdenhass schüren, plötzlich ihre Fremdenfeindlichkeit nach außen tragen.
Man könnte auf sagen, dass die Flüchtlingskrise erst das wahre rechte Potential in der deutschen Bevölkerung aufgezeigt hat, welches nun bei runden 20% liegt, obwohl es "uns" verglichen mit den Umständen um 1930 verdammt gut geht.
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Fremdenhass ist meiner Meinung nach nicht das richtige Wort. Es ist mehr die Angst und die Frage, ob die verfügbaren Mittel (jeglicher Art) nicht eher für die Bürger deutscher Nationalität gebraucht würden, bevor man sie Menschen "hinterher wirft", die nie Ihren Beitrag dazu geleistet haben. Die Leute haben Angst, sie kommen zu kurz und sehen gar nicht, wie gut es Ihnen geht. Wie es den Flüchtlingen eigentlich geht, kann kaum einer nachvollziehen oder nachfühlen. Es kann aber tatsächlich nicht die Lösung sein, dass manche Staaten hier den grossen "Retter" darstellen und sein wollen, um dabei die Ängste und Nöte der Bevölkerung zu überfahren, wenn andere Staaten einfach mal "Nein" sagen können - scheinbar ohne grosse Konsequenz.