Zitat:
Zitat von NBer
lese gerade die headline bei "spiegel online": "Die sogenannte Generation Mitte findet, dass Vermögen und Einkommen in Deutschland unfair verteilt sind. Höhere Steuern für Reiche und mehr Geld für Arme lehnt sie aber ab."
da frage ich mich schon, ob politiker die einzigen sind, wo es schwammig wird, und ob nicht zumindest ein teil der allgemeinen politikverdrossenheit vom bürger selbstgemacht ist.
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Mich stört es überhaupt nicht, sachliche Argumente ins Feld zu führen um die AfD zu entzaubern. Ebensowenig finde ich es schlimm zu sagen, dass man die AfD zum Kotzen findet und sein Unverständnis über ihre Wähler auszudrücken.
Was aber bedauerlicherweise in der Öffentlichkeit und verstärkt hier im Forum geschieht: Es wird so getan, als würde man die AfD OBJEKTIV analysieren. Egal wie intelligent die Contra-AfD-Argumente formuliert werden, sie sind (in Bezug auf den Umgang mit den anderen Parteien) nicht objektiv.
Gegen die AfD herrscht (hier) überwiegend eine starke negative Grundeinstellung. Das ist völlig i. O. Nur eine sachlich konstruktive Diskussion ist damit schwerlich möglich.
Mich wundert tatsächlich, warum dieses zuzugeben einigen hier so schwer fällt.