Das Studium sollte natürlich die eigenen Neigungen abbilden, so gut es eben geht, dann macht es mehr Spaß und auch das Durchbeißen wird mit einem erkennbaren Sinn, wofür man das macht, leichter.
Letztlich kann ich Dir aus meiner beruflichen Praxis sagen, dass bei vielen Unternehmen Studienfach und -Note nicht mehr die dominante Rolle spielt, wie das in der Generation der Baby Boomer noch der Fall war. Mindestens ebenso wichtig ist in heutigen Recruitings soziale Kompetenz und praktische Erfahrung.
Heißt: Neben der Studienwahl würde ich vor allem auf vielfältige nicht-universitäre Erfahrungen achten: Auslandsaufenthalte, Praktika, Engagement in gesellschaftlich relevanten Kontexten etc.
Und: Der Arbeitsmarkt dreht sich, bzw. hat sich gedreht: In Zukunft suchen sich Bewerber die Arbeitgeber aus, und nicht mehr umgekehrt :-)
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