Zitat:
Zitat von noam
1. ) Ist doch in vielen anderen Sportarten ähnlich. Isle of Man, Cliffdiving, etc. Jeder Athlet bestimmt sein Risiko selbst.
2.) Dafür sind das eben Outdoorsportarten und kein Hallenhalma. Bescheiden wirds erst, wenn das ankommen oder nicht nur vom Glück abhängt und der Fahrer darauf keinen Einfluss hat. Aber die hatten ja nun alle Bremsen am Rad.
3.) Ich glaube auch fest daran, dass diese Abfahrt im Rahmen einer Tour Etappe nicht zu so vielen Stürzen geführt hätte, da dort durch die klaren Teams deutlich mehr Disziplin im Feld ist und die Abläufe viel klarer sind.
4.) Auch das Gerede von Lotterie bzgl. Paves befremdet mich. Wenn ich weiß, dass die Strecke auch für das Material anspruchsvoll ist, kontrolliere ich das Drehmoment jeder Schraube und verwende Schraubensicherung und bin auf der sicheren Seite.
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Ich kann entgegen campeon mehr als der Hälfte des Textes nicht zustimmen..
1.) Was sind denn das für Sportarten....Nicht annähernd olympisch. Isle of Man ist keine Sportart sondern eine Veranstaltung mit einem sehr speziellen Ruf. Der Vergleich hinkt total. Ist diese Veranstaltung überhaupt irgend einem Verband zugeordnet. Am besten du zählst noch streetfight dazu.
2.) Wenn vor dir zwei oder drei Stürzen stürzt du bei 18% mit. Du hast also eben nicht unbedingt alles selbst in der Hand. Um so schlimmer, wenn die Fahrer wegen dem Bordstein auf der Fahrbahn liegen und nicht neben ihr. Deshalb haben wir ja in Europa gewisse Standards. Es soll halt nicht gleich der Schädel oder das Becken brechen.
3.) Blödsinn, die Tour ist extrem hektisch. Die Strecken sind aber in Europa nicht so gefährlich. Warum wurde in diesem thread schon erläutert. Schau dir doch die Abfahrten des Rundkurses in Strava an.
4.) Hast du gesehen, mit welcher V die auf das Pflaster gefahren sind. Wenn dem Vordermann die Flasche rausfällt steigt DER HINTER IHM FAHRENDE ab. Da nützt auch ein Schraubensicherung NICHTS!