Zitat:
Zitat von Hafu
Das ist mehr als ein Kilo weniger, als das UCI-Limit. Und ich bin mir relativ sicher, dass Fuhrbachs Rad regelkonform war. Was für einen Sinn soll ein Rekord machen, wenn man das geltende Reglement des jeweiligen Verbandes ignoriert?
Genauso gut könnte man noch einen Elektromotor einbauen, um die Materialschlacht auf die Spitze zu treiben.
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Ja - genau der weiße Hirsch hat ja schon geantwortet.
Der Höhenmeterweltrekord wird im Guiness-Buch der Rekorde geführt und die haben eigene Regeln.
Beispielsweise wird so ein Rekord nur in der "Hauptwertung" akzeptiert, wenn man den ganzen Tag das selbe Rad benutzt hat.
Für den Fall, dass man das Rad wechselt oder wechseln muss, gibt es glaube ich die Möglichkeit in einer "Alternativwertung" als Rekord geführt zu werden.
Das Leben ist ja sowieso ungerecht ;-) und im Sport natürlich auch.
Da gibt es ja schon mal von der Genetik her gesehen riesige Unterschiede:
Was ein wirkliches Talent fast aus der kalten Hose kann ohne wirkliches Training, dafür müssen andere jahrelang umfangreich und relativ durchdacht trainieren.
Die Position auf dem Rad spielt ja beim Einzelzeitfahren in der Ebene eine sehr bedeutende Rolle.
Wer sich ein aerodynamisch besseres Rad leisten kann oder will, der hat unter Umständen einen sehr großen Vorteil gegenüber jemandem mit schmalem Budget.
Einzelzeitfahren mit einem optimierten Zeitfahrrad ist wie Windschattenfahren mit dem Rennrad (Energieersparnis bei Tempo 45 km/h durchaus vergleichbar).
Petzold dürfte ein gutes Stück leichter sein als Christoph.
So gesehen wäre es relativ fair, wenn er ensprechend seinem geringeren Körpergewicht ein leichteres Rad benutzen darf.
Gut - ich denke Chrsitoph`s Rad hatte bestimmt zumindest 8 Kilo, wenn nicht mehr und 84 Kilo hat er auf keinen Fall (Petzold bringt 60 Kilo auf die Waage).
Ich war ganz kurz auf der Facebookseite mit dem Liveticker.
Er ist denke ich ziemlich genau voll im Plan.
Gruß Thomas