Ich bezog mich in dem obigen Zitat auf die Einsteigerrennräder für 799€.
Bergamont iss ansonsten schon das, was man als Qualitätsmarke sieht, auch wenn dies nicht immer ne Eigenentwicklung beim Rahmen bedeutet.
Beim Trekking- oder Rennrad ist die Umrüsterei immer einfach;- wenn man da 2-300Öre investiert, iss man n gutes stück weiter und hat das Rad wieder in nem Zustand, für den es kein vergleichbares gebrauchtes gibt.
Am MTB ist das nicht unbedingt so, oder jedenfalls nicht so einfach: da ist die qualität der Lager ausschlaggebender als bei den meisten anderen Rädern, die Federgabel, wenn sie nimmer taugt, n kostenintensiver Faktor, der auch gleich mit rund zwo Kilo plusminus zu Buche schlägt und der Antriebsstrang im Zweifelsfall ungleich höher belastet als beim Rennrad.
Je nach Einsatzzweck ist also Sparen fehl am Platz und gerade, wenn winterbetrieb angesagt ist, steht der Salzfrass im krassen Gegensatz zur anstehenden Investition in auch unter Kältebedingungen funktionierender Komponenten.
Andererseits kommste bei ner kompletten Neuanschaffung auch nicht unterm Tausender weg und hast dann ebenfalls nen wilden Komponentenmix, der dich in spätestens zwo, drei Jahren wieder an den gleichen Punkt bringt wie jetzt das Bergamont...
Wenns bergamont allerdings die Option einer scheibenbremse eh schon ausshliesst, würde ich nicht lange überlegen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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