Also, nach intensiverem Nachdenken bin ich nun der Meinung, dass am Rotationswiderstand durchaus was dran sein könnte.
Eine einfache Skizze eines eckigen

Laufrades in der Seitenansicht. Es bewegt sich mit der Geschwindigkeit v von rechts nach links und dreht sich gegen den Uhrzeigersinn um M mit der Frequenz f.
Die blauen Pfeile stellen mögliche Normalkräfte (durch Druck bedingt) dar, die roten Tangentialkräfte (Reibungskräfte). Es gibt natürlich noch viele andere Kräfte, die ich nicht eingezeichnet hab, zum Beispiel Normalkräfte, die auch einen Hebelarm in Bezug auf M besitzen.
Aber mit dieser einfachen Skizze kann man sehen, dass zum Beispiel die Kraft R1 oder auch R5 bei der reinen Kraftmessung in X Richtung nicht berücksichtigt werden, sollten sie denn auftreten. Im Drehmoment um M hingegen werden diese Kräfte berücksichtigt und könnten so gemessen werden.
Problem: R2 und R4 taucht zum Beispiel in beiden Gleichungen auf und damit würde die Summe aus Px und Pm höher liegen als die tatsächlich benötigte Leistung.
Arne, was meinst du dazu?
