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alles schön, was so gegengehalten wird.
Aber alles ohne jegiche Beweiskraft.
Wer behauptet, ihre Zeiten seien "sehr solide" gewesen, hat sich seiner kompletten Argumentation beraubt, denn sie waren nicht sehr soldie, sie waren nicht gut, sie waren nicht mal sehr gut, sie waren auch nicht hervorragend, sondern leider, leider waren sie noch weit mehr als das.
Und wenn dann Leute mit x-Wettkämpfen in kurzer Zeit als Gegenbeispiel dienen müssen, dann ist das leider auch weit weg von einer Argumentation, denn:
Sie ist 1. geworden.
Und außerdem ist sie 1. geworden.
Und da man bekanntlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sollte, sollte man also Leute zitieren, die
1. und 1. geworden sind.
Und weil wir dann noch beim Thema sind (und das wäre eines für den äußerst versierten Lidl Racer):
Die Männerdichte auf den Plätzen 1 bis 10 ist extrem. Roth war da dieses Jahr eine extreme Ausnahme.
Die Leistungdichte bei den Frauen zwischen Platz 1-10 ist auch extrem - extrem lächerlich. Bei den Frauen gibt es vielleicht Platz 1-3, vereinzelt auch noch Platz 4, das ist aber schon mehr als selten.
Wenn Kienle an den Start geht, weiß er: Platz 1-8 ist möglich.
Wenn Ryf an den Start geht, weiß sie: Sieg oder Defekt auf dem Rad.
Toll. Toll. Toll.
Insofern ist es nicht hilfreich, irgendwelche vielstartenden Frauen auf Platz 4, 5, 6 oder 12 aufzuzählen.
Ryf hat in einer Woche zwei Mal praktisch Weltbestzeiten hingelegt (was sind 4 Minuten in Roth? Da muss es ja nur einmal für 10 Minuten etwas mehr Wind auf der Radstrecke gegeben haben). In Zürich lässt sie die Zeiten eines Herrn Schildknechts praktisch ....nun ja, was ist das für ein Abstand? Das sind doch Marginalien.
Und insofern hat "für mich" Bischi Recht. Ich bin bei ihm.
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