Zitat:
Zitat von Faser
Im Endeffekt müssen die Nominerungskriterien in Zukunft immer einem juristischen Gutachten unterzogen werden, oder man legt diese so streng aus, dass bei Nichteinhalten eines bestimmten Kriteriums eben nicht alle Plätze besetzt werden.
Alternativ wäre es natürlich auch gut, wenn nicht jeder gegen jeden klagen würde, aber Triathlon ist scheinbar wirklich eine knallharte Einzelsportart und kein Teamsport.
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Nachdem es dieses Kasperltheater nicht nur im Triathlon sondern auch in anderen Sportarten gibt, wäre es am sinnvollsten das Model der Trials bei den Amerikanern im Schwimmen / LA zu übernehmen. Ein einziger Wettkampf, wer da vorne ist wird nominiert, wer den verhaut hat Pech gehabt (sind in den USA durchaus auch schon große gescheitert). Ist für den Athleten natürlich deppert, aber aus Sicht der Verbände bzw. DOSB deutlich besser als dann jedes Mal ne Klageflut zu haben.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Deshalb berühren Teamtaktiken im Radsport nicht das Fairplay der Teams untereinander, da sie jedem Team offen stehen. Im olympischen Triathlon ist das jedoch anders, und daher auch im Hinblick auf das Fairplay anders zu beurteilen. 
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Dies stimmt so nicht. Die Topteams dürfen beim Olympischen Radrennen mit 4 Leuten an den Start gehen, schwächere Nationen nur mit 1. Bei WMs sind es sogar noch deutlich mehr Starter.