|
So noch einmal eine kleine Meldung von mir:
Heute habe ich mein Winterrad benutzt, bei dem ich vor einiger Zeit das Ritzelpacket und die Kette getauscht habe.
Mit dieser neuen Ausstattung fuhr ich zum ersten Mal.
Den Winter über habe ich dort ebenfalls sehr lange Zeit eine stark gelängte Kette benutzt, was an den vorderen Zahnrädern deutliche Spuren hinterlassen hat (Haifischzähne). Ich war noch nicht einmal einen Kilometer von zu Hause weg, da rutschte auf einem holprigen Radweg bergauf die Kette vom Kettenblatt ab.
Nehme ich wenigstens mal an.
Das wiederholte sich bei der heutigen Ausfahrt noch mehrfach, obwohl ich vorsichtig war und immer nur kurz aus dem Sattel bin (wenn mir der Hintern zu arg weh tat) und mich darum bemühte hohe Krafteinsatz vor allem bei niedriger Drehzahl bzw. Tempo zu vermeiden.
Es ging so eingermaßen heute, aber nur weil ich hauptsächlich in der Ebene blieb.
Also überlegt es Euch gut, ob es eine gute Strategie ist die Kette sehr lange zu nutzen.
Man muss dann auf alle Fälle vorsichtig sein und trotzdem kann es zu nicht ganz ungefährlichen Situationen kommen.
Wenn man nämlich mal nach einer Bremsung schnell einen Schlenker machen will und zu diesem Zweck mit relativ hohemn Krafteinsatz tritt, dann ist es recht wahrscheinlich, dass die Kette abrutscht.
Das andere Rad tut es mit der verschlissenen Kette noch vergleichsweise gut.
Wechsle ich auf wenig abgnutzte Ritzel bzw. kleine, wenig abgenutzes Kettenblatt (ich fahre hauptsächlich das große 50er), dann macht da schön ganz schön Geräusche.
Schönen Abend und schönen Sonntag!
Thomas
|