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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Bei Unfall Kurbelarm abgeschert. Neues Tretlager nötig? Unfallursache?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.07.2016, 13:31   #107
alex1
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.08.2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.220
Zitat:
Zitat von Franco13 Beitrag anzeigen
(...)
Wenn du jetzt eine Foto einstellst wo am Pedal die Kappe abgeschraubt ist und der Rest der Achse im Pedal nicht bis zum Ende der Verzahnung in der Kurbel steckt, sondern deutlich kürzer ist, dann habe ich recht --- wenn nicht, nehme ich alles zurück.
Welche Kappe? Du meinst die Schraube außen am Kurbelarm?

Ich denke nicht, dass die Welle zu kurz ist. Wenn ich mir die Bruchflächen anschaue, dann "fehlt nicht viel", dass die aufeinanderpassen. Ich weiß nicht, wie sehr sich die Flächen beim Bruch verformen, vielleicht hat das ja auch so vorher aufeinander gepasst? Wenn ich mir anschaue, wieviel von der Welle rechts (glänzend) zu sehen ist, (unabhängig davon, ob das durch den Unfall nach rechts etwas rausgerutscht ist,) dann halte die Wellenlänge für ausreichend. Vielleicht war die Kurbel (Welle) aber nicht weit genug nach links durchgeschoben? Und ich weiß nicht, wieweit die Verzahnung in den Aufnahmebereich des Kurbelarms reinragt. Ich möchte jetzt auch nicht an der Schraube drehen, bevor ich das so dem Radhändler gezeigt habe.

Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Wie weit ist denn die axiale Schraube reingedreht? Daran kann man ja sehen, wie weit die Welle in die linke Kurbel gesteckt war. Dass sie bündig reingedreht war und sich nicht durch den Kurbelabriss rausgerupft hat, setze ich mal voraus. Dass sie durch den Kurbelabriss weiter ins Gewinde reingegangen ist, halte ich schlicht für unmöglich.

Vielleicht stellt man damit fest, dass die Welle komplett durchgesteckt und korrekt montiert war.
siehe Foto.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
(...)
Sollte es sich wirklich um nen Montagefehler handeln (ich glaube nimmer dran), wär die Ursache eher der mangelnde Kraftschluss zwischen Verzahnung, also nicht durchgängiger Oberfläche, und dem Lagerinnenring, also dadurch unhomogener Belastung nicht an der kompletten, tragenden Oberfläche sondern eben nur den Rippen der Verzahnung.
(...)
Thorsten: deine Gedankengänge sind nachvollziehbar, aber die Einschraubtiefe der Stirnlochschraube sieht gut aus, vorallem auch deshalb und unabhängig davon, wie weit die Kurbel auf der Welle sitzt/sass, weil sie (die Stirnlochschraube) immer gleich tief nach innen ragt, wenn sie aussen an der Anlagefläche der Kurbel anliegt. Die Frage ist nur, wie weit der Wellenrest in der Kurbel steckt.
Dies dürfte man aber durch den Klemmspalt der Kurbel sehen können ohne was zu lösen.
Deiner Einschätzung nach ist es also doch eher ein Materialfehler?

Die Schraube ist nicht ganz reingedreht. Bei einer zu kurzen Welle wäre dies aber wahrscheinlich der Fall?


Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Wir denken wohl in die gleiche Richtung aber es ist nicht immer so zu beschreiben, dass es unmissverständlich ist. Zudem leidet man als Mann ja noch unter einer begrenzten Wortanzahl pro tag. Wenn ein paar Leute von hier mit technischem Sachverstand das Ding mal ein Minütchen in der Hand gehabt hätten, wären wir vermutlich weiter als nach über 100 Beiträgen. Das ist ja kein Hexenwerk sondern zwei Teile übereinandergeschoben und festgeklemmt.
Was würdest Du übereinanderschieben und festklemmen?
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alex1 ist offline   Mit Zitat antworten