Gestern kam ich endlich, endlich wieder einmal in den Genuss eines Wettkampfes. Der erste seit September: ein Lauf über einigermassen flache 10 km.
Aerobe Kilometer habe ich nun einige zusammen, aber die Intensität hat bis vor ein zwei Wochen gänzlich gefehlt. Einmal war ich seither also auf der Bahn, dazu kommen noch ein paar Handvoll zügige Kilometer auf der Strasse. Das musste reichen.
Die Temperaturen waren auch nach 19 Uhr noch ziemlich heiss, aber das störte mich eigentlich kaum. Die Beine fühlten sich gut an und die ersten Kilometer wurden etwas zu zügig angelaufen. Das taten aber fast alle. Ich liess eine Gruppe wegziehen und obwohl ich auf der zweiten Hälfte langsamer wurde, taten dies die meisten anderen auch.
Vor Kilometer 5 bekam ich leider etwas Probleme mit dem Magen. Letztes Jahr hatte ich vor diesem Lauf zu wenig gefuttert, das wollte ich dieses Jahr verhindern und bin souverän im anderen Extrem gelandet.
Ich versuchte dennoch das Tempo hochzuhalten, aber die Bauchschmerzen verhinderten ein Laufen an der Grenze. Zum wieder hineinkommen vielleicht gar nicht so schlecht.
Der letzte Kilometer hatte dann noch ordentlich Gegenwind.
Nach 35:34 kam ich dann ins Ziel. Wenn ich an das spärliche Training denke, ist das schon fast in Ordnung. Darauf kann man aufbauen und die Zofinger Kurzdistanz ist noch eine Weile hin.
Ganz am Limit war ich wohl wirklich nicht; die Beine fühlen sich heute eigentlich zu frisch an.
Aber hey, geil wieder mal einen Wettkampf gemacht zu haben. Ich hoffe nun es geht so weiter. Ich spiele mit der Idee, nächsten Sonntag an einem Berglauf teilzunehmen Einen von der eher steilen Sorte. Als intensives Training.
Grüsse
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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