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Alt 11.06.2016, 21:49   #134
hoderlump
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.02.2012
Beiträge: 65
Ich würde hier gerne noch ein neues Argument anbringen:

Dass jeder, der nicht Profitriathlet ist, praktisch "Hobbytriathlet" ist, wurde ja schon angesprochen. Man muss hier feiner unterscheiden - ich selbst sehe mich als absoluten Amateur und nehme gerne an Radtouristikfahren teil, ohne Zeitnahme. Sowas ist im Triathlonbereich nicht zu finden. Mir ist die genaue Finisherzeit egal, zur Not habe ich eine Armbanduhr dabei, mit der ich sie feststellen kann. Das Korsett und das feste Regelwerk von Triathlonveranstaltungen wirkt auf mich sehr abschreckend. Genau wie die hohen Kosten die damit verbunden sind: Für den Arberradmarathon zahle ich für die große Strecke 50€, inkl. Trikot und Verpflegung. Eine MD kann ich nicht unter 100€ machen, eben wegen des straffen Regelwerks!

Eben hier ist die Nische der "wilden Triathlonveranstaltungen". Der Verband ist mir persönlich egal, ich wusste nicht dass es ihn gibt, er bringt mir nix. Warum soll ich dann zahlen? Ich mach für mich persönlich mit, will finishen und fahre in meiner Freizeit sehr gerne Windschatten und das wars. Und genauso geht es allen, die sich auf ähnlich lockerem anspruchslosen Freizeitniveau bewegen.
hoderlump ist offline   Mit Zitat antworten