Zitat:
Zitat von keko#
Wie ich oben schon erwähnte: auch Naturwissenchaftler agiern nur in ihrem Rahmen. Und selbst eine strenge Logik hat seine Grenzen. Im übrigen gibt es auch gläubige Naturwissenschaftler. Was du als "objektiv" oder andere als "rational" bezeichnen, ist immer nur im jeweilige Kontext derartig. Du hast eine Brille auf und siehst ständig hindurch. (wie immer: no offense!)
Wie lange gibt es die moderne Naturwissenschaften? Egal ob 500 oder 300 Jahre, es ist ein Wimpernschlag auf den du dich beziehst und möglicherweis bist du (sind wir) mit dem Glauben daran komplett auf dem Holzweg. Wir werden´s jedenfalls nicht erfahren...
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Die Erkenntnisse der Wissenschaft sind keine Fiktion. Wir nutzen täglich GPS-Geräte (Relativität), Computer mit modernen Speichern (Quanten) und essen riesige Zucchini (Evolution). Die Wissenschaft liefert hier überprüfbare Fakten, an denen es keinerlei vernünftigen Zweifel gibt.
Nehmen wir als Beispiel Isaac Newton. Er formulierte die Gesetze, mit denen sich die Gravitation berechnen lässt. Es erforderte über 200 Jahre Forschung von etlichen der klügsten Köpfe der Neuzeit, bis sie durch Einstein 1915 verbessert werden konnten. Man beachte an diesem Beispiel auch, wie die Wissenschaft in der Lage ist, ihre eigenen Fehler zu erkennen.
Nehmen wie als Vergleich die Bibel und seien wir ehrlich damit: Jeder Jugendliche ist heute in der Lage, die sachlichen und ethischen Unzulänglichkeiten der Bibel zu verbessern. Jeder der hier vielleicht noch mitliest, könnte das ohne weiteres. Hände abhacken, Unschuldige ans Kreuz nageln, Andersgläubige in die Hölle schicken, Kollektivstrafen, die Erbsünde und so weiter.
Misst Du daher nicht mit zweierlei Maß? Die Wissenschaft hat einen erheblich höheren Anspruch darauf, wahr zu sein, als die Aussagen der Bibel aus der Antike.
Es ist schade. Wir verpassen das, was es an Gutem und Bedenkenswertem von Jesus zu lernen gibt, wenn wir die Bibel unnötig erhöhen zu etwas, was sie nicht ist und nicht sein kann.