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Zitat von Trillerpfeife
Hallo,
Und auch die mir bekannten Hobbysportler die sich z.B für eine Hawaii Quali vorberreitet haben haben durch diese Zeit etwas von der Freude am Sport verloren.
Aber ich habe keine Statistik. Es war nur meine persönliche Erfahrung.
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Ich würde das ein bisschen differenzierter sehen, kann aber auch nur auf meine Erfahrungen zurückgreifen. Ich bin genau so einer, der sich auf eine Hawaii-Quali vorbereitet hat.
Da hab ich tatsächlich sehr, sehr viel trainiert. Zusätzlich zu meiner Vollzeit-Erwerbsarbeit. Aber als Arbeit oder Stress hab ich das nie empfunden, und die Freude am Sport hab ich auch nicht verloren - ganz im Gegenteil. Ich hab´s mir so ausgesucht, ich wollte es und es hat mir Freude gemacht. Auch wenn mir natürlich nicht jede einzelne Einheit Spaß gemacht hat.
Ich glaube, der entscheidende Vorteil eines Hobby-Sportlers ist, dass er wirtschaftlich nicht vom Sport abhängig ist und daher die Chance hat, den Sport tatsächlich nur so weit zu betreiben, wie es ihm Freude macht. Ich gebe aber zu, dass ich bei manchen Sportfreunden auch das Gefühl habe, sie nehmen ihr Hobby ein bisschen zu wichtig.
Der Trainingsumfang ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob ich den Sport selbstbestimmt ausüben kann, oder eben gewissen Zwängen wie z.B. Geldverdienen unterliege.
Zum Thema selbst: ich interpretiere den "Beschwerdebericht" einfach als Rauslassen des Ärgers darüber, dass sie aus dem Schlaf gerissen worden ist. Das kann ich gut nachvollziehen. Sie hat halt mal Dampf abgelassen - daher würde ich diese Stellungnahme auch nicht überbewerten und auch nicht allzu detailliert sezieren.