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					Zitat von LidlRacer  Manchmal schadet ein wenig Sachkenntnis bei einer Diskussion nicht. 
Es ist alles andere als normal, dass außerhalb des üblichen Zeitfensters von 6 bis 23 Uhr getestet wird, und genau das war hier wohl der Hauptauslöser der Aufregung, wie dieses dezente Titelbild des Blogeintrags verdeutlicht:
  http://www.nada.de/fileadmin/user_up...-Code_2015.pdf 
Anscheinend wissen die Hahners nichts von einem solchen Grund, der diese Ausnahme rechtfertigen würde. 
Bin gespannt, ob wir etwas über diesen Grund erfahren ... | 
	
 Marathonlaufen = höchste Gefahrenklase im Dopingjargon
Olympiakader = höchste Testklasse
Heiße Vorbereitungsphase = gefährlichste Phase
Rational betrachtet ist so ein Test zu diesem Zeitpunkt und auch zu dieser Uhrzeit das Beste was man machen kann, wenn man wirklich wirksam testen will. Und wenn an davon ausgeht, dass man überhaupt ne Chance hat das zu finden was genommen wird. 
Das es für den Sportler doof ist, steht in jedem Fall außer Frage. Interessanterweise finde die hier, die selber schonmal kontrolliert wurden das Verfahren anscheinend weniger dramatisch als die, die sich nur ihren Teil dazu denken wie so ein Test abläuft. 
Ich wunder mich immer, dass die, die sich da äußern ihren Frust über das Kontrollsystem äußern und nicht über die Arschlöcher, die so ein Verfahren nötig machen. DAS wäre in meinen Augen zielführender und würde vielleicht mehr zum Nachdenken anregen. Der MTBer Fumic hat das ja vor Jahren auch mal gemacht, als man ihn im Urlaub im Restaurant auf die Toilette bat zum Test... Dann vielleicht doch lieber Nachts zuhause.