Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Natürlich kann man es in beiden Zusammenhängen sehen. Ich sehe es primär im Zusammenhang mit den Inhalten, da diese die breitere Palette der Möglichkeiten bergen. Die Institutionen haben sich jeweils eine Interpretation ausgesucht, - die vielleicht nicht immer im Sinne des Erfinders/der Inhalte war, dafür häufig recht starr und dogmatisch.
|
Okay, es handelt sich damit um den privaten, persönlichen Glauben, aus dem Du glaubst, zu wissen, was im Sinne des Erfinders (Jesus?, Jünger?) war und aus Deinem Glauben einen höheren Anteil an emphatischer Moralvorstellung im Christentum verallgemeinerst als bei manchen anderen Religionen und Dich damit aber unterscheidest von der Uta Ranke-Heinemann, die aus ihrer wissenschaftlich-historischen Beschäftigung verallgemeinert: "Militarismus ist seitdem das erste Kennzeichen des Christentums."
http://www.magda.de/negatives-glaubensbekenntnis/
Den persönlichen Glaube respektiere ich, die Verallgemeinerung daraus sehe ich kritisch.