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Zitat von mopson
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So richtig überrascht einen heute ja nix mehr, aber das hier ist wirklich noch mal krasser als die Enthüllungen der Stepanovs.
Es ist nicht irgendein "Arzt". Es ist Grigori Rodschenkow, ehemaliger Direktor des russischen Anti-Doping-Labors.
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Demnach hätten Rodschenkow und seine Anti-Doping-Experten gemeinsam mit russischen Geheimagenten in stundenlanger Nachtarbeit die Urinproben zahlreicher Athleten durch ein faustgroßes Loch in der Laborwand entwendet und durch Flaschen mit Urin ersetzt, der von den Athleten bereits Monate zuvor abgegeben worden war, ersetzt. Am Folgetag seien dann die sauberen Proben untersucht worden.
Mehr als 100 Tests sollen so manipuliert worden sein. Darunter auch die Proben von Aushängeschildern des russischen Wintersports. Mindestens 15 Medaillengewinner seinen dadurch in Sotschi nicht aufgeflogen. Vornehmlich sollen die gedopten Sportler dem Skilanglaufteam angehören, aber auch im Bobsport habe man "entsprechend erfolgreich gearbeitet".
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Hier noch ausführlicher das Original in der New York Times:
Russian Insider Says State-Run Doping Fueled Olympic Gold
Da sieht man sogar das Loch in der Wand ...