Zitat:
Zitat von Scotti
Mir wird immer schleierhafter was hier überhaupt was bringen könnte.
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Vielleicht eine Studie die was zur Diskussion beiträgt
Und keine die zu der Fragestellung keine konkrete Aussage trifft und sogar schreibt dass die Frage mit den Ergebnissen nicht beantwortet werden kann.
Das zweite sieht besser aus. Allerdings hab ich mich grad mal 2h in die Biomechanik des Beins versucht einzulesen und steig langsam aus. Bei weitem nicht so einfach wie "Beinbeuger" vs. "Beinstrecker". Einfach schon da es DEN Beuger und DEN Strecker gar nicht gibt. Einige Muskeln haben mehrere Aufgaben, beispielsweise der rectus femoris der sowohl eine Beinstreckung wie Hüftbeugung verursacht. Bei einigen Muskeln ändern sich über die Gelenkstellung die Hebelverhältnisse und damit u.U. auch die Wirkung.
Der biceps femoris arbeitet nach Scottis letztem Link z.B. trotz seiner kniebeugenden Wirkung während der Druckphase. In dem Bereich ist seine Wirkung als Hüftstrecker größer und somit geht er insgesamt positiv in die Bewegung ein. Obwohl er gleichzeitig eine kontraproduktive Kniebeugung bewirkt.
Und das dann hochgerechnet auf die Vielzahl der Muskeln in Hüfte und Beinen ... nee, das ist mir dann doch zuviel
Jetzt weiss ich warum sich Petzke auf die Drehmomente in den Gelenken beschränkt.
Den Schritt von der tatsächlichen oder mechanisch idealen Beinbewegung zur dazu gehörenden Muskelaktivität werden wir hier wohl nicht klären können.
Gruß Meik, müde und verwirrt
