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Alt 27.04.2016, 12:59   #72
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 25.002
Zitat:
Zitat von zappa Beitrag anzeigen
„Nicht das Essen macht den Meister - sondern der Meister macht sich sein Essen.“ Und dahinter steht die Annahme der zunehmenden Sensibilisierung und Trainerbarkeit von somatischer Intelligenz.
Ja, der Meister macht sich sein Essen. Dabei verfolgt er bestimmte Ziele. Beispielsweise die kurz bevorstehende Laufeinheit zu verkraften. Dabei wird er verständlicherweise Nahrungsmittel meiden, die schwer im Bauch liegen. Also lässt er den gesunden Krautsalat beiseite und isst eine Schneckennudel vom Bäcker.

Das kurzfristige Ziel, die nächste Trainingseinheit gut zu überstehen, steht dabei im Konflikt mit längerfristigen gesundheitlichen Aspekten. 10 Steaks am Tag sind gut für den nächsten Bodybuilding-Wettkampf, aber nicht gut für die längerfristige Gesundheit.

Gerade wer ein "Meister" im Sport ist, wird sich nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung eher von den Anforderungen der nächsten Trainingseinheit leiten lassen, als von seiner Gesundheit im Rentenalter. Konopkas These sehe ich daher im Bereich des Wunschdenkens und der Esoterik.
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