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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Der BTV und der Tod "wilder" Triathlons
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Alt 15.04.2016, 21:05   #35
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.576
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
Der Sinn des BTVs strebt sicherlich zur Entwicklung des Triathlonsportes in Bayern in all seinen Facetten. Das betrifft Veranstaltungswesen, Nachwuchssport, Breitensport, Behindertensport und Leistungssport. Das alles kostet Geld. Darum wird eine Interessen- und Solidargemeinschaft gegründet....ein Verband. Die Mitgliedschaft dort ist freiwillig. Wenn ich nicht (mehr) dieselben Interessen habe oder die Solidargemeinschaft aufkündigen möchte, kann das jeder tun. Oder, wenn es von der Mehrheit so gesehen wird, die Regularien ändern. Mit seit Jahren steigenden Mitgliederzahlen, Startpaßinhaberzahlen und Starterzahlen bei Wettkämpfen, scheint das Interesse am Verband aber nach wie vor überwältigend groß.
Der Punkt ist, dass viele, die Triathlon machen, auch wettkampfmäßig, kaum mit dem BTV in Berührung kommen. Höchstens bei Wettkämpfen. Aber dafür zahlt ein Nicht-Mitglied ja auch seine Tageslizenz, und seine Startgebühren. Mit Veranstaltungswesen, Nachwuchssport, Breitensport (im Sinne der BTV), Behindertensport und Leistungssport im Allgemeinen (ich nenne da vor Allem Drafting-Rennen) haben viele Triathleten kaum was zu tun. Die Frage Startpass oder kein Startpass ist letztendlich meistens eine finanzielle Entscheidung. Diese Leute betreiben Triathlon wie Jogger, die manchmal ein Volksläufchen machen. Viele haben weder Trainer, noch ein Verein, noch Kinder die Triathlon machen.
Wenn man die BTV als Solidargemeinschaft sieht und man will generell obergenannte Sachen unterstützen und man hat generell mit der BTV zu tun dann ist das ok. Aber um jemanden egoistisch und eigenbrötlerisch zu nennen der Triathlon betreibt, daran Spaß hat und brav seine Tageslizenzen und Startgebühren bezahlt:

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Für einen erfahrenen und langjährigen Ausdauersportler, wie du es bist, ist eine derartige egoistische und eigenbrötlerische Einstellung, wie du sie in diesem Post an den Tag legst, enttäuschend.
finde ich persönlich hartes Brot.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
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