| Gab es nicht Ende der 80er/Anfang der 90er-Jahre im Zuge der Ironman-Wettbewerbe auch immer die Diskussion: Kann man das ohne unterstützende Mittel überhaupt durchalten?
 Nun, heute im neuen Jahrtausend ist der Ironman auf dem besten Wege ein Breitensport-Event zu werden. Was früher nicht normal war, kann heute Standard sein. Ich sehe es im Leistungssport genauso wie im Breitensport. Manche Menschen verschieben die Grenzen - und plötzlich schaffen es andere auch.
 
 Sind wir nicht alle selbst manchmal von den Socken, wer alles einen Ironman "steht"? Die Grenzen befinden sich auch nicht selten in unseren Köpfen. Und einer wie Michael Phelps (reden wir nur von Sportlern) inspiriert die Normalos unter uns ebenso wie die Elite.
 
 Ich finde es sehr einfach, immer gleich die Doping-Verdächtigung auszusprechen, nur weil jemand außergewöhnlich gut ist. Ich kenne einige Schwimmer die in den 80/90ern die 200mFreistil in 1.50 schwammen. Die haben sich das sauber und extrem hart erarbeitet. Warum soll einer 20 Jahre später nicht 1.42 schwimmen?
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