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ich weiss nicht, ob man das so einfach erklären kann:
der körper geht bei sportlicher belastung in unterschiedlichen intensitäten in unterschiedliche stoffwechselbereiche. ab einem bestimmten punkt ist der aufenthalt in dem stoffwechselbereich zeitlich limitiert.
bei einer langstrecke versucht man möglichst dicht an den punkt heranzukommen, an dem der aufenthalt theoretisch unlimitiert ist (natürlich abhängig vom stützapperat, verpflegungszustand usw). diesem punkt wird in einer leistungsdiagnostik eine bestimmte herzfrequenz oder ein kleiner herzfrequenzbereich zugeordnet.
für mich bleibt diese herzfrequenz dann mehr oder weniger immer gleich, egal ob es stürmt, die sonne mit 40 grad runterkracht oder was auch immer. WAS sich natürlich dann ändern kann, ist das tempo an diesem punkt. aber der körper fängt nicht auf einmal an aufgrund äußerer umstände den stoffwechselbereich 20 schläge tiefer zu ändern. man erreicht bei widrigen umständen eben nur den punkt früher. das ist ja das gute an der HF, dass sie auf äußere umstände reagiert.
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