Zitat:
Zitat von Hafu
Wir hatten die Problematik ja schon ein paar mal auch in diesem Thread im zusammenhang mit gedopten Sportlern, die ihre Sperre abgesessen haben und starten wollten, z.B. Lisa Hütthaler, die seinerzeit von der Challenge Roth ausgeladen worden war, Startverbote ehemals gedopter Sportler beim GFNY oder auch Starterlaubnis von Ex-Dopern beim Ötztal-Radmarathon.
Selbstverständlich sollte jeder Sportler, dem sauberer Spitzensport am Herzen liegt, Veranstaltungen von Herrn Weigl in Zukunft vermeiden!
Das ist die einzige Sprache, die rein kommerzielle Verqanstalter, denen sauberer Sport und die Dopingproblematik egal ist, verstehen.
Er hat wissentlich eine verurteilte Doperin während ihrer Sperre bei sich starten lassen und damit anderen sauberen Athletinnen eine bessere Plazierung verwehrt.
Unabhängig von der rein juristischen Fragestellung, ob ihr Start zulässig war oder nicht (laut NADA war er wohl zulässig) ist das ein moralisches Nogo und eine Ohrfeige ins Gesicht des sauberen Leistungssportes!
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Ist dir irgendwas bekannt, wie es dazu kommen kann, dass man auf den Trichter kommen kann, dass sie nicht dopen wollte? Also wie in den Schiedspapier beschrieben? Wie Du schreibst ist mir unklar, wie so ein Stoff ohne die Absicht des Dopens aufgenommen wird. Außer es handelt sich im Sabotage (verseuchte Trinkflasche die ihr in einem Rennen gereicht wurde o.Ä.) Selbst ein verseuchtes NEM ginge zu ihren Lasten. Aber wenn das so ist wie formuliert, dann würde die Schadenersatzgeschichte ganz sicher nicht unbekannt bleiben?!
Sehr komisch finde ich das alles. Ich verstehe diesen Schiedsspruch und wie es zu diesem Ergebnis kommen konnte mangels weiterer Informationen nicht.