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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wohin mit dem Smartphone, wenn man es als Navi nutzen möchte?
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Alt 30.03.2016, 23:29   #8
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.669
Zitat:
Zitat von Triabolo82 Beitrag anzeigen
...
Darum gings ja hier auch gar nicht.

Wennst dein Wetter selbst machen kannst und keine grossen Touren, von denen du mit der Bahn zurückreist, sind das natürlich Features ohne Wert.
Ich schätze es dagegen schon, keine Kamera dabeihaben zu müssen (abends im Finstern muss ich nicht fotografieren unterwegs, tagsüber und ohne Zoom machen die neueren iPhones hervorragende Bilder)(bedeutet aber nicht, dasses andere nicht könnte, hab ich nur kein' Plan 'von)(und kenne sehr wohl die Unterschiede zu ner Spiegelreflex, die sind sicher nicht wegzudiskutieren, aber ach, um welchen Preis/welches Gewicht)(zumal man ja nicht nur mit irgendeinem Standardobjektiv unterwegs ist), nicht irgendwo ein Ticket ausdrucken zu müssen, alle Landkarten (offline natürlich, wer bitte ist so dämlich, unterwegs mit Onlinekarten arbeiten zu wollen???) dabeizuhaben, ggf. differenziert nach Radwege-, Auto- und ÖPVN-Karten, neberm Navi, für das ich auch alle zwo Tage n Ladegerät brauch oder Batterien kaufen muss, noch ein Händi verstauen muss, abends ohne Zusatz-MP3 keine Mukke aufm Ohr zu haben, wenn nur Schnullis auf der Hütte sind oder Ebbe inne Glotze vom Hotel ist usw.
Stunzi (s.o., MTB-News.de) machts vor und pumpt von unterwegs noch seine Liveberichte ins www.
War aber wie gesagt eh nicht gefragt, sondern nur, wie datt Dingen unterzukriegen ist.

Zitat:
Ich habe in allen Radgruppen erlebt, dass man sich mit den Dingern ständig verfährt, ...
Nun ja, hüstel, ich hatte auch schon den Fall dass ich, belächelterweise mit meinem technischen Overkill ggü. nur nem Edge und einem Oregon in der Truppe am Rad, der Einzige war, der noch die Navi erledigen konnte, weils Edge von Wassereinbruch gesegnet war und der Knabe mitm Oregon zwar ultraleichte Spezialbatterien mithatte, die aber leider ungeprüft eingepackt hat und daher dummerweise nicht bemerkt, dass sie neu schon so platt wie schiceteuer waren...

Zitat:
besonders in Städten, wenn viele Straßen sehr nah bei einander liegen und aufgrund
Tjoa, keine Ahnung. Ich nehm das Ding auch mitm Auto: null Probleme, perfekt.
Einmal falsch abgebogen oder ne Querstrasse nicht erwischt: berechnet sofort die Route neu und berücksichtigt noch aktuelle Staus. Besser (deutlich!) als ein Nüvi parallel dazu...

Daneben fänd ichs als Tourguide befremdlich, mich mit Radgruppen zu verfahren, weil die Jungs irgendwelche Navidinger selbst mitbringen (oder eh am Rad haben).
Als ich noch regelmässig Tourguide gespielt hab (gabs erstens noch keine GPS-Geräte...) wurd sich (zweitens) nur verfahren, wenn ich es so wollte.
(Meint: dass ich zu doof war, mich an den richtigen Weg zu erinnern. Auf heute übertragen: wenn alle Navis 'Rechts!!!' schreien, ich aber der Meinung wär, es ging links, gings links, und wenns dreimal falsch wär... )


Zitat:
Ich rate halt davon ab, genauso wie ihr dazu animiert.
Natürlich dein gutes Recht.
Ich hab nicht behauptet (oder erwartet), dass meine Erfahrungen die alleinseligmachenden seien.
Im Gegenteil. Oft werd ich belächelt (obwohl man vom Smartphone nix sieht als den Halter am Lenker und ggf. das Ladekabel, das ausm Gabelschaft kommt) und hoffe, dass mich meine Technik nicht im Stich lässt.
War aber bisher noch nie der Fall (knock on wood).

T H E O R E T I S C H speichert man natürlich alles in ner Dropbox/Cloud/YouNameIt und wenns Smartphone ausfällt/zerbröselt/geklaut wird kauft man ein neues, läd den ganzen Krempel wieder drauf und weiter gehts, aber praktisch nutzt das nix, wenns am Samstagnachmittag auf der Wochenendtour passiert.
Das macht aber zu nem Navi keinen Unterschied. Wenn weg, dann weg, wenn kaputt, dann kaputt.
Imho (das mögen andere aber auch anders sehn) wiegen die Vorteile die Nachteile locker auf. Nur muss man sich drauf einlassen und sich mit der Materie beschäftigen.
Ich wurde auch nicht mit Smartphone aufm Schoss geboren, kam erst spät dazu (echt lange und tüchtig komplett abgelehnt) hab lang an meinem eTrex festgehalten, nachdem ich die komplette Garmin-Reihe ab GPS II, GPS III und GPS III+ durchhatte. Auto, Motorrad, MTB, Geocaching, Wandern: Pillepalle angesichts dessen, was ein Smartphone heute kann.
Ehe ich nochmal ein GPS-Gerät an nen Lenker häng, fang ich wieder an, mit Landkarten zu navigieren.

Und Strom gibts bald serienmässig am Rad.
Der aktuelle Alfine-ND ist aufn ersten Blick nimmer von ner XT-Nabe zu unterscheiden, es sind eher Tage als Jahre, wo die Technik easy im Hinterrad verschwindet, die elektronische Schaltung und nach Notwendigkeit auch andere Verbraucher versorgt.
In zehn Jahren wirds vollkommen normal sein, alle möglichen Endgeräte am Lenker mit Bordspannung zu versorgen.
Zu Garmin sag ich da gar nix mehr, bin gespannt, obs die dann überhaupt noch gibt.


(Und zugegebenermassen hatte ich bisher tatsächlich immer noch ne Kamera dabei. Mit WiFi-Karte, die funkt dann sofort die Buidln, na, wohin wohl...? und von da direkt zum Hostserver und abends bei nem gemütlichem Hopfensmoothie mitten in den Rapport des Tages im Blog... )

Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Ich nutze die Oberrohrtaschen an jedem Rad. Für mich ist das die perfekte Lösung.
Hast du so n Ding mit Klarsichthülle oder wie kannst du aufs Display gucken?
Nur zum Aufzeichnen reichts ja easy, sich datt Dingen in den Frack zu stecken.

Zitat:
Der Akku des Iphone 6 ist beim Navigieren mit komoot nach spätestens 3 Stunden leer.
Ernsthaft?
Komoot hab ich relativ bald wieder runtergeschmissen, aber 3 Std. find ich schon krass.
Die includierte Karten-App macht bei mir locker 5 Stunden (5S), Maps3D notfalls und mit ein paar Einschränkungen auch mehr.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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