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Der Mexikaner sagte aber auch:
Das sind die besten der besten, die am härtesten trainieren und am meisten Talent haben.
Und die Problematik war Holger ja sicher auch klar, als er den Artikel (gut) geschrieben hat. Denn Michael Phelps hat neben allem Spaß auch noch die mit Abstand beste Technik. Wohl auch besser als Spitz (und Groß).
Dass wir da keinen sauberen Sport sehen, wissen wir alle. Und meine Devise ist:
a) Hingucken und staunen - denn es ist immer noch Sport. Guckt euch die TdF an: Egal, wie zu die Jungs sind, es ist und bleibt der primitive Sport von vor 30 Jahren, bei dem die Jungs leiden wie die Schweine, wenn es den Berg hochgeht. Egal, was die nehmen, sie trainieren hart, sie bestreiten harte Rennen und ob die jetzt 5% schneller sind, als es sauber machbar ist... (nur die Zeiten muss man halt nicht ernst nehmen)
Eigentlich tun sie mir leid. Wie fühlt sich ein Weltklassesportler, wenn er seine Spritze setzt? Der wäre auch lieber 1960 geboren...
b) Fernseher aus und nicht drüber nachdenken. Ich hab bis jetzt nur das Zeitfahren gesehen. Weil ich mir oben genannte Gedanken nicht ständig machen will.
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