Also wenn das hier stimmt...
Zitat:
Zitat von qbz
"Wie Mildronat-Hersteller Grindeks in einer Pressemeldung erklärt, handelt es sich bei Meldonium um eine zellprotektive Substanz, die verhindert, dass ischämische Zellen absterben. Meldonium nimmt dem Organismus verstärkt die Chance, Fettsäuren als Energiequelle zu nutzen. Denn die Substanz hemmt die Oxidation von Fettsäuren,
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...wäre das für Ausdauersportler (zumindest Langstreckler) doch eher kontraproduktiv?!
Zitat:
Zitat von qbz
welche zu toxischen Ablagerungen im Körper führen kann, und aktiviert stattdessen die Energiegewinnung per Glykolyse. So ist der Sauerstoffbedarf der Zellen niedriger und es fallen weniger giftige Stoffwechselprodukte an.
Grindeks ist der Überzeugung, dass Meldonium den durch eine Ischämie hervorgerufenen Gewebeschaden stoppen kann,
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Ist das eigentlich aus medizinischer Sicht korrekt? Für mich als Nicht-Mediziner klingt das nach Bullshit - bei der Verstoffwechselung von Fettsäuren entstehen doch auch nur Wasser und Kohlenstoffdioxid?!
Zitat:
Zitat von qbz
Würde mich interessieren, wer damit in Hawai 2015 unterwegs war.
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Siehe oben, das klingt eigentlich nicht nach einem sinnvollen Doping-Mittel für Ausdauersportler.
Gruß Matthias