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mein Nick ist Programm.
Habe zwei Hokas neben 6 weiteren anderen unterschiedlicher Marke (hat gesundheitliche Gründe).
Tolle Schuhe.
Aber es ist ein Irrglaube zu glauben, mit allen Schuhen hätte man Probleme und ausgerechnet mit denen nicht. Das ist natürlich reiner Zufall und würde mit anderen Schuhen auch erreicht werden können. Hokas haben nur einen Trend, barefoot mit wenig Sprengung und schön Vorfuß, verändert (mit ein paar anderen Marken, zum Beispiel Altra running). Grund ist, wenn man mit Lauflädenbesitzern spricht, dass es nett zu Verletzungen mit diesem Vorderfußlauftrend kam. Und Marquardt selbst möchte über seinen propagierten Unfug ja auch gar nicht mehr sprechen, das war nur die Möglichkeit, Aufmerksamkeit und Geld zu erreichen. Hat ja auch geklappt. Für ihn.
Hokas laufen sich soft und davon viel. Aber auch da gibt es in der Linie Unterschiede. Dafür ist es bei richtig Tempo so, dass die Schuhe vorne nicht fest genug sind und der Vorderfuß "schwimmt". Ist eine nette Dämpfung, ja, aber dafür "eiert" der Fuß auch. Und das wiederrum ist eben nicht gut für Fuß bis Knie.
Hokas sind nicht wirklich für 8-10 km Trainingsläufe gemacht. Klar, das kann man machen, ist wie Sonntagnachmittag auf der Couch, Mailand-San Remo mit Kaffee und Schoko - gemütlich.
Diese Schuhe zieht man für GA 1- EB-Läufe an. Und dann lange. Zum Beispiel Ultraläufe. Deswegen sind es eigentlich Schuhe, die anfangs aus der Ultramarathonszene kamen. Auch weil sie so viel von dem unebenen Gelände absporbieren.
Ausnahme (die mir bekannt) ist der Huaka. Der ist anders konzipert und kann auch richtig "Tempo"ab.
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