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Alt 06.03.2016, 12:49   #25
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.968
naja, bei den mädels waren knapp und lindemann in der spitzengruppe liegend kurz vor radziel in einen sturz verwickelt. ich denke persönlich das vor allem lindemann ansonsten um ein olympiaticket hätte mitkämpfen können.
bei den männern war in der tat die performance von justus und buchholz enttäuschend (vor allem auch für sie selbst sicherlich). da angeblich die vorbereitung bestens durchlief (o-ton ebli) könnte etwas in der UWV danebengelaufen sein. das können aber nur die leute vor ort beurteilen.
wobei ich eben glaube, dass bei jungs und mädels im moment nur chancen auf top10 da sind, medaillenanwärter sehe ich eher nicht.
für anne muss man hoffen, das bei der momentanen schwimmform mal ein rennen aus taktischer sicht für sie läuft (keine radjagden), damit sie wenigstens noch einmal die nötige top15 platzierung schafft.
was das training betrifft sehe ich keine riesigen unterschiede.
schwimmen muss man nicht mehr als 20-25km pro woche, wenn man einmal weltcupstandard erreicht hat. das genügt zum halten des standards, mehr training für minimale zeitverbesserungen bringt keine vorteile im rennen.
radfahren um 300km pro woche ist auch eher allgemeingut im weltcup.
120-140 laufkilometer sind eher spitzenwochen, der jahresschnittschnitt dürfte (auch bei gomez) bei 90 -110km/woche liegen. ein unterschied liegt sicherlich in der qualität. wenn zb die brownlees von "easy running" reden, sprechen sie von 3:00-3:15min/km.
ich glaube, dass es im training nicht DIE riesenunterschiede bei den top50 der welt gibt. alle arbeiten gleich hart. dort kommen dann eben sachen wie mitgebrachtes talent und vor allem auch belastungsverträglichkeit (wie erhole ich mich von bestimmten belastungen, wann kann ich sie wiederholen) ins spiel.
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